+++ Hornbach-Aktie bricht zweistellig ein +++ Die Erholung der Hornbach-Aktie (91,80 Euro; DE0006083405) hat nach den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr am Mittwoch (21.5.) ein abruptes Ende genommen. Die Baumarktkette erwartet aufgrund der mauen Konsumstimmung und dem anhaltenden Kostendruck in den nächsten Monaten Belastungen. Laut Management dürfte das EBIT 2025 aufgrund höherer Personalkosten nur "auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums" liegen. Analysten hatten einen Anstieg erwartet. Vom höchsten Stand seit knapp drei Jahren ging es für die SDAX-Aktie seither um fast 14% abwärts. Wir beobachten Hornbach weiter. 20.5.2025 DAX bleibt auf Rekordjagd Am Freitagabend (16.5.) hat mit Moody's die letzte der drei großen Rating-Agenturen den USA die höchste Kreditwürdigkeit weggenommen. Sie senkte das Rating von "AAA" auf "AA1" herab. Obwohl die New Yorker Agentur den Schritt mit den verschlechterten Finanzaussichten des Landes begründete und damit das Misstrauen gegenüber dem Schuldner USA erhöhte, steckten die Aktienmärkte diesen Schritt erstaunlich locker weg. Dazu mag beigetragen haben, dass der Schritt nicht ganz überraschend kam. Dow Jones Industrial, S&P 500 und Nasdaq Composite erholten sich nach anfänglichen Verlusten rasch wieder. In Frankfurt kletterte der DAX am Dienstag erstmals über 24.000 Punkte und knackte damit die vierte Tausender-Marke in diesem Jahr. Britische Kartellwächter ermitteln nicht mehr gegen Symrise Gute Nachrichten für unseren Musterdepotwert Symrise. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat das im Jahre 2023 begonnene Kartellverfahren gegen den Dufthersteller eingestellt, führt es gegen drei Konkurrenten aber weiter. Allerdings ermitteln auch noch die EU-Kommission und die Wettbewerbshüter in der Schweiz und den USA gegen insgesamt vier Hersteller wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen. Auch wenn das Unternehmen sich weiterhin zuversichtlich gibt und darauf setzt, dass auch die anderen Verfahren in naher Zukunft eingestellt werden, ist das Thema illegaler Preisabsprachen in dem von IFF, DSM-Firmich, Givaudan und eben Symrise dominierten hochprofitablen Markt für Duftstoffe noch nicht ausgestanden. Die DAX-Aktie (105,10 Euro; DE000SYM9999) setzt ihre vorsichtige Erholung seit Ende März weiter fort. Symrise bleibt ein Kauf mit Stopp bei 84,20 Euro. Stratec legt verspätet vor Der Labordienstleister Stratec hat am Montag (19.5.) verspätet Jahreszahlen vorgelegt. Bei einem währungsbereinigten Umsatzrückgang von 4,9% gefällt die auf 13,0% verbesserte EBIT-Marge, die damit sogar oberhalb der Guidance (10 bis 12%) ausfällt. Wegen bilanzieller Umstellungen und Krankheitsfällen in der Finanzabteilung hatte das Unternehmen ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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